Deutschlands höchstes Mietwohnhaus in Holz-Beton-Hybridbauweise

20 Meter hoher Mehrfamilienbau in Fürth

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In Fürth steht Deutschlands höchstes Mietwohnhaus in Holz-Beton-Hybridbauweise. Das Gebäude ist das erste seiner Art in Bayern mit acht Stockwerken. Die Massivholzwände tragen das Gebäude, das spezielle Betondecken hat. Ein großer Vorteil dieser Bauweise ist das deutlich höhere Bautempo. Pro Geschoss wird eine Bauzeit von lediglich fünf Tagen benötigt.

Die Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Fürth hat ein beispielhaftes Projekt für geförderten Wohnungsbau realisiert, bei dem leichte Beton-Fertigdecken vom Fertigteilbau-Spezialisten Dennert eingesetzt wurden. Die Decken waren durch ihren hohen Vorfertigungsgrad zeitsparend und planbar. Sie erfüllten hohe Standards bei Schwingungen, Schallschutz und Feuerwiderstand. Nach der Montage konnten sie sofort belastet und betreten werden. Die Gesamtfläche der DX-Fertigdecken betrug ca. 2.000 m².

Der knapp 20 Meter hohe Mehrfamilienbau in Fürth-Hardhöhe, der knapp unter der Hochhausgrenze liegt, hat auch einen Vorteil für den Flächenverbrauch. Er ersetzt einen Bestandsbau, dessen Sanierung weder wirtschaftlich noch bautechnisch sinnvoll gewesen wäre und der auf einer Grundfläche von 400 Quadratmetern acht Wohneinheiten mit insgesamt 567 Quadratmetern Wohnfläche bot. Zum Vergleich: 

Der Neubau bietet auf nur 323 Quadratmetern Grundfläche 24 Wohnungen bei 1.773 Quadratmetern Gesamtwohnfläche.

Die Investitionshöhe beträgt ca. 6,3 Millionen Euro brutto, die Gesamtfertigstellung ist für November 2024 anvisiert. Dann steht den Mietern barrierefreier, geförderter Wohnraum zur Verfügung.